Der erste Nachhaltigkeits- und Innovationscampus in Nordrhein-Westfalen entsteht in Düsseldorf. Die EUREF AG errichtet hier mit dem EUREF-Campus Düsseldorf ein internationales Schaufenster der Energie- und Mobilitätswende. Den Projektstart hat die EUREF AG am Dienstag mit dem ersten Spatenstich gemeinsam mit Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, sowie Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefeiert.

Der Gasometer ist gleichermaßen ein Berliner Wahrzeichen und das bauliche Symbol des Energiewendestandorts EUREF-Campus. Mittels denkmalgerechter Sanierung und modernem Ausbau gibt die EUREF AG diesem Baudenkmal nun eine neue Funktion. Die Grundsteinlegung wurde am Dienstag gemeinsam mit Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, sowie Jörn Oltmann, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat, gefeiert.

EUREF Fahne und Regenbogenflagge

Am 22. Juli 2021 feierte die LGBT*IQ-Community die Vielfalt am Arbeitsplatz und rief alle Unternehmen auf, sich am ersten PRIDE DAY GERMANY zu beteiligen. Vor dem GASAG-Gebäude auf dem EUREF-Campus hissten GASAG-Vorstand Matthias Trunk, Alexander Scheld, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e. V., Jörn Oltmann, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Baustadtrat von Tempelhof-Schöneberg, und Simone Schuler vom EUREF-Campus die Regenbogenflagge.

Im Erdgeschoss der neuen GASAG-Unternehmenszentrale auf dem EUREF-Campus wurde gestern, am 29. Juni 2021, ein neuer Stand-ort der Fraunhofer Energieforschung eröffnet. »ENIQ – Energy Intelligence by Fraunhofer« versteht sich als Interaktionsraum, der dem Wissens-transfer dient. Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft können dort mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern relevante Themen diskutieren, Projekte anbahnen und Innovationen kreieren. Veranstaltungsformate für unterschiedliche Zielgruppen werden ergänzt durch einen Ausstellungsbereich mit wechselnden innovativen Demonstratoren und Exponaten der Fraunhofer Energieforschung.

Nach CDU und SPD besuchte jetzt auch eine Delegation der Grünen den EUREF-Campus, um sich über diesen Zukunftsort zu informieren. Die anfängliche Skepsis über das Projekt, vor allem der Bezirksgrünen, ist im Laufe der Jahre gewichen. Am 23. Juni wurde in der Bezirksverordnetenversammlung auch mit der mehrheitlichen Zustimmung der Grünen die so genannte Planreife beschlossen, was bedeutet, dass der Gasometer, wie geplant, ausgebaut werden und die Deutsche Bahn mit 2.000 Mitarbeiten-den 2023 dort wird einziehen können.

Am 22. Juni war die Vorsitzende der Berliner SPD, Franziska Giffey, zu Gast auf dem EUREF-Campus. Zu ihrer Delegation gehörten auch die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, und der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert.

Von Anfang an richtete EUREF-Chef Reinhard Müller sein Augenmerk auch auf die Kunst auf dem Campus. Zahlreiche Gemälde und Skulpturen sind bereits zu bewundern. Seit dem 14. Juni begrüßt die Beschäftigten und die Gäste an der Zufahrt Torgauer Straße eine sechs Meter hohe, zwei Tonnen schwere, aus drei Millimeter feinstem Stahl und aus drei Teilen bestehende Skulptur. Der in den Niederlanden lebende Künstler Ewerdt Hilgemann reiste mit seiner Frau, der Galeristen Antoinette de Stigter, extra nach Berlin, um die Aufstellung der Skulptur „Threesome“ zu überwachen.

In unregelmäßigen Abständen führt der Senat seine Sitzungen in einem der zwölf Bezirke durch. Anschließend findet immer eine Rundfahrt zu interessanten Orten in den jeweiligen Bezirken statt. Erste Station war am 8. Juni der EUREF-Campus.

Die EUREF-Event GmbH und somit alle Event-Locations auf dem EUREF-Campus Berlin wurden zum Sustainable Meetings Partner Berlin zertifiziert und als „High Performer“ ausgezeichnet.

Nevomo vergrößert die Reichweite seiner Geschäftstätigkeit und beginnt mit der europäischen Expansion. Das Startup aus Polen hat eine Kooperation mit dem EUREF-Campus Düsseldorf und der Hochschule Emden/Leer in Deutschland aufgebaut. Die Gründer kündigten zudem die Eröffnung einer neuen Schweizer Niederlassung des Unternehmens an, die für die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Schweiz, Frankreich und Italien zuständig sein wird.