Kosten sparen in Zeiten der Krise

Der Mensch ist ein geselliges Wesen. Das Homeoffice ist deshalb keine dauerhafte Lösung. Videokonferenzen sind großartige Erfindungen. Und zusätzlich grüßen viele, um der Vereinsamung zu entkommen, per Videoclip den Rest der Welt. So erhält man einen ungewollten Einblick in die Wohnverhältnisse sowohl von Prominenten als auch von Kolleginnen und Kollegen. Nichts geht aber über persönliche Kontakte, Face to Face, auch bei der Kaffeepause. Was im Vier-Augen-Gespräch gesagt wird, erfährt kein Unbeteiligter, bei einer elektronischen Übermittlung weiß man nie, wer noch mithören kann.

Wenn nun aber die Lage so ist wie sie ist und die Büros leer stehen, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob sich dadurch die Betriebskosten für diesen Zeitraum senken lassen. Auf dem EUREF-Campus gibt es ohnehin schon Gebäude, in denen nur das Licht angeht, wenn jemand den Raum betritt. Schneider Electric unterstützt Unternehmen auf dem Campus und darüber hinaus, wenn es während dieser Zeit, die ja noch einige Wochen anhalten kann, Fragen gibt, wie der Energieverbrauch mit vernetzter Gebäudetechnik in Zeiten sozialer Distanz effektiv reduziert werden kann.

Mit wenigen Einstellungen in der Gebäudetechnik kann der Energieverbrauch maßgeblich reduziert werden, sowohl elektrisch als auch die Heiz- und Kühlkosten. Mit der modernen Gebäudetechnik im Areal ist das nicht nur pro Bürofläche möglich, sondern sogar Bürogebäude übergreifend.

Ganze Etagen werden in einen sogenannten Standby Betrieb geschaltet. Der Sollwert für die Temperatur wird reduziert und die Lüftungsanlage soweit gedrosselt, dass nur ein Minimum an Luftwechsel in den Räumen stattfindet. Wo vorher in jedem Gebäude bei jedem einzelnen technischen Gerät die neuen Parameter hätten eingetragen werden müssen, kann mit Hilfe der Vernetzung die Einstellung an einer einzelnen Stelle im System erfolgen.

Der Aufwand, diese angepassten Einstellungen einzutragen sinkt bedeutend. Und wenn die Gebäude wieder von den Mitarbeitern genutzt werden, kann der reduzierte Werte auf normal zurückgesetzt werden.

Wie sich das auswirkt, kann in der folgenden Grafik des EUREF-Campus Energieverbrauchs gesehen werden. Der elektrische Energieverbrauch ging nach den Maßnahmen von durchschnittlich ca. 700 kWh auf 500 kWh zurück. Der Rückgang entspricht etwa 25 Prozent des elektrischen Verbrauches auf dem Campus. Diese Kosten sparen die Mieter und am Ende des Jahres wirkt sich das auf die Betriebskostenabrechnung aus.

Schneider Electric Kurvendiagramm

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