Reinhard Müller im Tagesspiegel

Im seinem Wirtschaftsteil widmet der Tagesspiegel am 3. Januar 2023 EUREF-Gründer Reinhard Müller eine Doppelseite. 2008 hat Müller das Europäische Energie Forum gegründet. In diesem Jahr kann also der Campus auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken. Und noch ein Jubiläum steht 2023 an, Reinhard Müller wird 70 Jahre alt. „Der Baumeister tritt ab – EUREF-Chef Müller steht vor dem Ruhestand“, heißt es in der Überschrift des Tagesspiegel-Artikels. Erstes sichtbares Zeichen ist, dass Müller in diesem Jahr zwar weiterhin Mitglied im Vorstand der EUREF-AG bleibt, die Sprecherfunktion hat allerdings Karin Teichmann übernommen.

Die jetzt beginnende Lebensphase nennt Müller eine einjährigen „Abkühlperiode“, nach der er in den Aufsichtsrat des Unternehmen wechseln will. Sein Chef-Büro verlässt er und zieht ein paar Räume weiter zu den Architekten, also dorthin, wo er ursprünglich herkommt, „Wobei sich Müller eher als Bauherr denn als Architekt sieht“, verrät er dem Tagesspiegel, denn als „Bauherr habe er eben größere Möglichkeiten als ein Architekt.“

Was in den letzten 15 Jahren auf dem EUREF-Campus entstanden ist, kann sich architektonisch sehen lassen. Keine gleichförmigen Einheitsbauten, sondern Einzelstücke mit jeweils einem besonderen Charakter. Dass die Gebäude den modernsten energetischen Anforderungen gerecht werden, versteht sich von selbst.

2024 wird der EUREF-Campus Berlin mit der Einweihung des Gebäudes im Gasometer vollendet sein. 2.000 Beschäftigte der Bahn werden in das Gebäude einziehen. Müller habe, so der Tagesspiegel, „aus einer Schöneberger Industriebrache ein Exportprodukt gemacht.“ Am weitesten fortgeschritten ist der EUREF-Campus Düsseldorf, Hamburg, Paris und Zürich werden folgen.

Redaktion: Ed Koch

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