Der Rohbau kommt sehr gut voran. Die Herstellung der Sprengwerke über dem großen Saal verlief schneller als gedacht, derzeit wird die Decke des 2.OG über dem großen Saal eingeschalt, in die die Sprengwerke eingebunden sind. Der Rohbau wächst bereits jetzt über die alte Behälterwand des Gasometers hinaus, die Decke über dem 2.OG liegt ca. 1,50 m darüber. Damit kommen wir ab jetzt in den Bereich der „Normalgeschosse“, die schneller und einfacher gebaut werden können als die unteren, ausführungstechnisch doch recht anspruchsvollen Ebenen.

Ab Anfang April wird ca. alle drei Wochen eine Geschoßebene fertiggestellt werden: Die Decke über dem 2. OG soll Ende März betoniert sein, ab Anfang April werden die Deckenbereiche über dem 3. OG betoniert. Geplant ist, den Rohbau bis Ende des Jahres abzuschließen.

Die Sanierung des alten Stahlgerüstes ist ein sehr aufwendiger Prozess. Hier wird momentan mit dem Auftrag der Grundbeschichtung begonnen. Bei jedem Arbeitsschritt der Beschichtung wird selbstverständlich Denkmalpflege involviert, was das Büro AMRestore dann auch dokumentiert. Ende April sollen die Beschichtungsarbeiten im 1. Bauabschnitt abgeschlossen und das Gerüst samt Einhausung bis Mitte/Ende Mai abgebaut werden. Die abgebaute Einhausung wird dann im 3. Bauabschnitt/ Sanierungsgerüst wieder aufgebaut, damit dann die Sandstrahlarbeiten aus dem jetzt bearbeiteten 2. Bauabschnitt dort weitergehen können.

Ab Mitte Juni beginnen wir mit der Herstellung des Verbindungsbauwerkes zwischen den Tiefgaragen EC 17 und 21-22. Hierfür muss vorher noch das Erdreich beprobt und analysiert werden, damit der Boden zum Zeitpunkt der Baumaßnahmen umgehend abgefahren werden kann.